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Unser Rücken

Die Wirbelsäule besteht von der Hals‐ bis zur Lendenwirbelsäule aus 24 Wirbelkörpern, welche durch Gelenke, Bänder, Muskeln und Faszien zusammengehalten werden. Zwischen den einzelnen Wirbelkörpern befindet sich die Bandscheibe, welche wie ein Puffer fungiert und mechanischen Druck entlang der Wirbelsäule absorbiert.

Die Bandscheibe selbst besteht aus einem gallertartigen Kern, dem sogenannten Nukleus, der von mehreren Lagen eines faserigen Bindegewebes, dem sogenannten Anulus, umgeben ist. Die Bandscheibe besitzt keine eigene Blutversorgung und die Zufuhr von Flüssigkeit, Nährstoffen und Sauerstoff basiert auf dem Prozess der Diffusion aus den angrenzenden Wirbelkörpern.

Dieser Vorgang hängt größtenteils vom Druckunterschied zwischen dem Bandscheibeninneren und dem angrenzenden Wirbelkörper bzw. dessen versorgenden Blutgefäßen ab.

Rückenschmerzen

Unsere Wirbelsäule wird täglich durch zu langes Sitzen, einseitiges Belasten, sowie Bücken und Heben stark beansprucht. Sich wiederholende Überbelastungen espektive einseitige Belastungen können den Faserring der Bandscheibe (Anulus) verletzen. Bei hohem bzw. zunehmendem intradiskalen Druck kann dies zu einem Herausquellen von Bandscheibenmaterial (Bandscheibenvorwölbung) führen und bei größeren Verletzungen des Faserrings sogar zu einer Bandscheibenperforation (Bandscheibenvorfall oder Hernia Nucleus Pulposus).

Was kann man tun? Das moderne, innovative und äußerst effektive Verfahren der spinalen Dekompression bietet neue Möglichkeiten im Bereich der konservativen Behandlung und stellt eine Alternative zur Bandscheiben Operation dar. Sicher, zuverlässig und effektiv.

Spinemed Berlin

Gerätegemeinschaft Dr. Ralf Roser, Dr. Björn Schwarzenholz, Ansgar Ellermann

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